Soll Spachtel- oder Glätteputz verarbeitet werden, so greift der Profi zur venezianischen Kelle. Gleichbedeutend wird dieses Werkzeug als Venezianer Kelle bezeichnet. Die harten Kanten an den Kellen führen mitunter zu Spachtelgarden oder unschönen Riefen im Putz. Aus diesem Grund hat man bei der venezianischen Kelle auf diese Kanten verzichtet und den Ecken eine rundliche, weiche Form gegeben. Das Edelstahlblatt dieses Verputzer Werkzeuges ist im besten Fall rostfrei und robust gearbeitet. Das Profi Werkzeug lässt sich in verschiedenen Größen bestellen und reicht von den Maßen von 200 mm bis zu 240 Millimetern.
Fragen Sie sich nun, woher der Name der venezianischen Kelle kommt? Noch heute wird diese zum Glätten der venezianischen Putze verwendet. Es handelt sich dabei um eine traditionelle Kunst der Kalkspachtel Technik, diese stammt ursprünglich aus Italien. Dabei leben diese Techniken von dem Wechsel zwischen Licht in den verschiedenen Spachtelschichten. Die so bearbeiteten Wände im Nachhinein besonders einfach von Verunreinigungen zu reinigen und überzeugen durch einen optimalen Glanz der Oberfläche. Neben der Kelle kann ein Gipserspachtel oder die Maurerkelle zu Hilfe genommen werden. Für Mauerwerkarbeiten kann beispielsweise die Aufzieh Traufel verwendet werden.