Aufstreichkelle glättet Putz und Unebenheiten

Kein Maurer, Stuckateur oder Fliesenleger kommt ohne die Aufstreichkelle zurecht. Das rechteckig geformte Stahlblech weißt rostfrei eine Dicke von circa einem Millimeter auf. Der Handgriff besteht aus Holz oder Kunststoff und ist im günstigsten Fall ergonomisch geformt. Dies erleichtert intensive Arbeiten über einen längeren Zeitraum. Ein durchdachter Haltegriff kann Druckstellen oder entzündete Handflächen entgegenwirken. Die Länge der Glättekelle variiert ähnlich der Maurerkelle zwischen 28 und 60 Zentimetern in Abhängigkeit der zu bearbeitenden Oberfläche. Meist ist sie 130 mm auf beispielsweise 480 mm oder 280 mm.

Ob Profi oder Heimwerker – beide tragen Putz oder eine andersartige Spachtelmasse auf Wänden oder Oberflächen mit diesem Werkzeug aus dem Putzerbadarf aug. Der Kauf einer Glättekelle kommt dann infrage, wenn Risse, Fugen oder Unebenheiten ausgebessert werden. Es lassen sich gezahnte von ungezahnten Kellen unterscheiden. Die gezahnte Aufstreichkelle besitzt zwei zackige Seiten und lässt sich alternativ als Zahntraufel bezeichnen. Die glatte Seite bringt die Masse auf die Oberfläche und die gezahnten Seiten kämmen beispielsweise Kleber oder Putz. Es entsteht das klassische Streifenmuster, auf das die Fliesen im Anschluss aufgebracht werden. Abgenickte Zähne an einem Zahnspachtel erleichtert das Auftragen des Klebers nochmals um ein Vielfaches.

 


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